BoriS-Siegel

Berufsorientierung ist an der FES ein wichtiger Baustein der schulischen Laufbahn. Schulen, die auf diesem Gebiet besondere Angebote machen, können sich mit dem BoriS-Siegel zertifizieren lassen. Die Realschule der FES hatte das Siegel bereits 2010 verliehen bekommen und 2013 erfolgreich die Re-Zertifizierung bestanden. Am vergangenen Dienstag stand nun die dritte Überprüfung für die Re-Re-Zertifizierung an.

Das BoriS-Berufswahl-Siegel Baden-Württemberg ist ein Zertifizierungsverfahren für Schulen, die im Themenbereich Berufs- und Studienorientierung über die geforderten Standards in den Bildungsplänen und Verwaltungsvorschriften hinausgehen. Ein breites Bündnis bestehend aus Politik, Schulen, Hochschulen, Wirtschaft und Gesellschaft bildet das Netzwerk Berufswahl-Siegel, das über die Vergabe entscheidet. Im vergangenen Jahr gab es 1800 Bewerbungen, 1009mal wurde das Siegel vergeben.

Die Juroren um Markus Walter (SCHULEWIRTSCHAFT Baden-Württemberg) waren gekommen, um von Realschulleiter Jürgen Hakenjos und seinem Team zu erfahren, wie sich die Berufsorientierung an der FES-Realschule entwickelt hat. Zur Jury gehörten außerdem Anja Andris, Ausbilderin bei Ekato sowie Gertrud Wittek, Schulleiterin der Realschule Dreiländereck in Weil am Rhein.

Nach einer Vorstellungsrunde stellte Geschäftsführer Karl-Heinz Rudishauser die FES vor. In verschiedenen Präsentationen zeigte das Realschulteam, aus welchen Bausteinen die Berufsorientierung hier besteht und welche Besonderheiten in den vergangenen Jahren entwickelt wurden. So präsentierte Französischlehrerin Elisabeth Dupont die deutsch-französische Schülerfirma, eine Kooperation mit einer Schule in Mulhouse. Auch die Elternvertreter hatten Gelegenheit, ihre Sicht auf die berufliche Orientierung darzustellen.

Nun hofft die Realschule, das Siegel erneut zu erhalten. Darüber wird in den nächsten Wochen entschieden.