16. November 2021

BoriS2021

"Es ist ja nicht so, dass ihr zu wenig zu tun habt", meinte er schmunzelnd anlässlich der Übergabe des Siegels. Und weiter: "Ihr habt aus eigenem Antrieb Überdurchschnittliches geleistet." Er meinte, dass die Werkrealschule der FES so Impulse für andere Schulen geben könne, als zertifizierte Schule mit Berufswahlsiegel sei man Vorbild und dürfe auch von der IHK ein besonderes Lob erhalten. "Macht weiter!", forderte Reisgies das kleine Kollegium in Anwesenheit des Schulleiters Wolfgang Zschämisch auf, und mahnte, das "Flämmlein mit den Bildungspartnern am Kochen" zu halten.

Zuvor hatte Rektorin Astrid Witt einen Überblick gegeben: Nachdem Lehrerin Marita Lawitzky ihr Steckenpferd Berufsorientierung zusammen mit Wolfgang Huck als festen Bestandteil an der WRS etabliert und sich auf die Suche nach Bildungspartnerschaften gemacht hatte, flatterte 2013 das erste BORIS-Siegel, gültig für drei Jahre, ins Haus. 2016 kam das zweite, dieses Mal für fünf Jahre gültig. 2021 war wegen Corona eine besondere Herausforderung für Lawitzky und Kollegin Christine Schnepper: Das Audit musste online durchgeführt werden, auch für die IHK ein Novum. Aber - wie Reisgies betonte - habe das kleine Kollegium "alles möglich gemacht, was geht" und die Rezertifizierung gemeistert.

Claudia König