29. Januar 2024

Madagaskar-Hilfsprojekt in der WR vorgestellt

… und er versteht es noch immer, Schülerinnen und Schüler zu begeistern… Nicht zum ersten Mal war Michel Randriaminahy an der FES, hier besonders an der Werkrealschule, um über sein karitatives Projekt Mila Aina Vao in Madagaskar zu berichten. Aber für die fünfte Klasse war sein Besuch ein ganz besonderes Event, denn das, was er erzählte, war vollkommen neu für sie. Die Fünfer waren tief beeindruckt von seinen Erzählungen über den Aufbau einer Schule, die Einladung der Kinder zum Mittagessen, aber auch über die unvorstellbare Armut, die in der Gegend seines (und dessen seiner Frau Mirana) Einsatzes herrscht. „Die haben ja nicht einmal richtige Häuser!“, bemerkte ein Schüler und eine Mitschülerin führte weiter: „… die sind so arm, aber trotzdem sind die glücklich!“ Andere fanden es gut, dass Kindertage organisiert werden, an denen die Teilnehmer (das letzte Mal waren es 150) ein buntes Programm mit Spiel, Spaß und Sport erleben können – und natürlich mit einem gemeinsamen Mittagessen versorgt werden. Sie erfahren aber nicht nur tätige Nächstenliebe, auch das Wort Gottes wird ihnen mit Tanzen, Singen und Bewegung nahegebracht. Die fünfte Klasse war sich einig, dass sie Michel Randriaminahy noch viel länger hätte zuhören können und sie sind motiviert, am nächsten Sponsorenlauf mitzumachen und ihr Bestes zu geben.

Claudia König
Lehrerin Werkrealschule